pro-beam baut Firmengebäude in Stollberg und schafft neue Arbeitsplätze

Neukirchen – 4. Februar 2019: Die pro-beam Gruppe, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Elektronenstrahl- und Lasertechnologie, verlegt seinen Sitz im Erzgebirge von Neukirchen nach Stollberg.

Nach einer kompletten Neuausrichtung des Unternehmens und des Umzugs des Firmenhauptsitzes nach Gilching bei München, ist das nun der nächste Schritt in Richtung erfolgreiche Unternehmenszukunft. Im Rahmen der Neustrukturierung wurden die zwei Standbeine Auftragsfertigung und Anlagenbau gestärkt und intensiver vernetzt; am Standort Neukirchen steht der Anlagenbau für Kunden aus der Automobilbranche sowie der Luftfahrt im Vordergrund.

In den Neubau auf dem drei Hektar großen Areal in Stollberg investiert pro-beam 13 Millionen Euro – 3,2 Millionen Euro wurden davon vom Freistaat Sachsen gefördert. Am 25. Januar 2019 hat die Grundsteinlegung für das Firmengebäude stattgefunden; der Baustart ist für Sommer 2019 vorgesehen. Denn zunächst muss die Zubringerstraße fertigstellt werden. Umziehen wird die Belegschaft in das 9.300 m² große Gebäude bereits im kommenden Jahr. Pro-beam verlegt aber nicht nur seinen Sitz, sondern schafft gleichzeitig etwa 50 zusätzliche Arbeitsplätze für die Region – von Ausbildungsstellen bis hin zu Positionen für Duale Studenten und Professionals. Insgesamt wird das neue Gebäude rund 160 Mitarbeiter fassen.

Im Rahmen des Neubaus werden die Arbeitsbedingungen für die gesamte Belegschaft enorm verbessert: So wird der geplante Bürokomplex viel Raum für flexible Bürokonfigurationen schaffen und ein zeitgemäßes Arbeiten realisieren. Außerdem wird das gesamte Hallenkonzept an den Fertigungsprozess angepasst und die Halle für die Befahrung von Schwerlasttransportern geeignet sein. Für das leibliche Wohl der Mitarbeiter sorgt ein geräumiges Bistro mit zusätzlichen Aufenthaltsplätzen im Außenbereich. Und auch für Stellplätze ist gesorgt: sei es für das Fahrrad, den Pkw oder das Elektrofahrzeug. Dank der exponierten Lage haben Mitarbeiter direkten Anschluss an die lokale Citybahn – der Arbeitsplatz ist somit sehr gut erreichbar.

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